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© 2019 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
© 2020 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
Details zum Instrument
Allgemeines
Technik
Geschichte
Tenorhorn
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Tenorhorn spielt bei uns:
Hörproben zum Instrument:
Das Tenorhorn gehört wie auch das Flügelhorn, die Tuba und das Bariton-Horn, zur
Familie der Bügelhörner. Das Rohr ist etwa doppelt so lang, wie das des Flügelhorns
und hat eine weite, konische Mensur (Steigung der Weite des Rohrs im Verhältnis zur
Länge). Aufgrund dieser Eigenschaften kann die Stimmführung mit dem Flügelhorn
oktaviert werden. Sowohl das Tenorhorn, als auch das Flügelhorn wird melodieführend
eingesetzt. Gelegentlich wird das Tenorhorn auch als Bassflügelhorn bezeichnet
Das Tenorhorn gehört zu den jüngeren Vertretern der Blechblasinstrumentenfamilie.
Erstmals wurde es 1847 in der Militärmusik eingesetzt. Nach dem verschwinden der
Ophikleide hat sich in der Instrumentierung der tiefen Blechblasinstrumente eine Lücke
aufgetan, welche jetzt durch das Tenorhorn geschlossen wird.Das Tenorhorn ist
aufgrund seines leichten ansprechens und seines Tonumfanges sehr gut für Soli
geeignet. Der normale Tonumfang reicht vom E bis zum c3.
Der Klang eines Tenorhorns hängt von der Härte des verwendeten Materials ab. Gold ist
ein weiches Metall, Messing und Silber sind vergleichsweise hart. Ein vergoldetes
Tenorhorn hat einen sehr weichen Klang, eine Gold-Messing-Legierung bringt einen
weichen Klang hervor, Messing einen etwas härteren und reines Silber einen harten
Klang.
Das Bariton (Baryton, Baritonhorn) ist dem Tenorhorn sehr ähnlich. Die
Grundstimmung des Baritons ist ebenfalls Kontra-B, allerdings ist es weiter gebaut als
das Tenorhorn. Als Bauform des Baritons findet man meistens die ovale Form, wobei
sich in den letzten J
ahren auch mehr und mehr die gerade Bauform
durchsetzt. Diese stammt aus dem westeuropäischen Raum (vor allem aus
Großbritannien, aber auch Frankreich, und Benelux). Gemeinsam haben Bariton und
Tenorhorn die gesamte Rohrlänge von 2,90 m.
Der Hauptunterschied zwischen Tenorhorn und Bariton ist der in der Mensur die beim
Baritons wesentlich weiter, d. h. stärker konisch ist, als die des Tenorhorns. Der
Mensurunterschied zwischen den beiden Hörnern ist in etwa vergleichbar mit
demjenigen zwischen Kornett und Flügelhorn.
In vielen Kapellen werden in letzte Zeit die Tenorhornstimmen mit einem Bariton
gespielt. Das begründet sich zum einen im weicheren Klanges des Bariton , zum
anderen führt die weite Mensur dazu, dass die Intonation auf dem Bariton variabler ist
als die des Tenorhorns. Durch diesen Vorteil kann der Baritonspieler schlecht
stimmende Töne, vor allem in den tiefen Lagen, noch leichter mit dem Ansatz
korrigieren.
Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass das Bariton meist mit vier Ventilen
ausgestattet ist. Dadurch stimmt das Bariton bei bestimmten Tönen besser, und der
Tonumfang steigt vor allem nach unten hin noch weiter an.
Das Tenorhorn wird im Violinschlüssel notiert, während das Bariton hauptsächlich im
Bassschlüssel geschrieben wird. Stimmen im Violinschlüssel für das Bariton werden
oftmals aber ebenfalls verwendet.
Tonumfang
Solo