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© 2019 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
© 2020 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
Details zum Instrument
Technik
Geschichte
Bauformen
Querflöte
Eine moderne Querflöte ist in die folgenden 3 Teile aufgeteilt: Kopfstück, Mitttelstück
und Fußstück
Kopfstück: Normalerweise ist das Kopfstück einer Flöte gerade. Als Lernhilfe für Kinder
oder bei den tieferen Alt-, Tenor- und Bassflöten gibt aber auch gebogene Kopfstücke.
Dadurch läßt sich das Instrument einfacher zu greifen. Das Kopfstück besteht aus dem
Tubus (Rohr). Im oberen Drittel befindet sich ein Loch mit aufgelötetem Kamin,
welcher eine gewölbte Mundlochplatte mit dem eigentlichen Anblasloch trägt.
Abgeschlossen wird das Kopfstück durch einen Stimmkorken. Er befindet sich im
inneren des Tubus über dem Anblasloch und kann mit Hilfe einer Stellschraube am
Flötenkopf verstellt werden. Dieses dient zur geringfügigen Korrektur der Stimmung.
Die Wölbung der Mundlochplatte sowie der Schnitt und die Form des Anblasloches
beeinflussen maßgeblich die Klangfarbe und das Klangvolumen der modernen
Querflöte.
Mittelstück: Das Mittelstück ist der Träger des Klappensystems. Hierbei unterscheidet
man wiederum zwei Bauweisen, nämlich geschlossene Klappen und offene Klappen.
Bei dem System mit geschlossenen Klappen, betätigen die Finger die Klappen, das
Tonloch selbst wird aber von den Klappen verschlossen.
Beim offenen Klappensystem befinden sich in den Klappen Bohrungen. Daher wird
das offene Klappensystem heute auch oft als Ringklappensystem bezeichnet. Hier
verschließen die Finger das Loch und betätigen gleichzeitig die Klappen. Diese Variante
hat den Vorteil, das der Flötist die Luftgeschwindigkeit in den Fingerspitzen spüren und
dadurch besser korrigieren kann. Da ein System mit offenen Klappen eine genauere
Fingertechnik voraussetzt ist hiermit auch ein exakteres Flötenspiel möglich.
Fußstück: Beim Fußstück unterscheidet man zwischen H-Fuß und C-Fuß: Bei Flöten mit
einem H-Fuß ist der tiefste erreichbare Ton das h, bei Flöten mit C-Fuß liegt der tiefste
Ton um einen Halbton höher, also beim c‘. Flöten mit einem H-Fuß haben den Vorteil
dass das Instrument in sich besser stimmt. Ausserdem ist der Hilfsgriff für das c‘‘‘‘ am
Fuß angebracht, was die Flöte von der Balance her nicht so Kopflastig macht. Diese
Tatsache wird vom Flötisten im allgemeinen als leichter empfunden.
Bereits im 9. Jahrhundert vor Christus war die Querflöte in China bekannt und kam über
Indien, Ägypten und Griechenland nach Europa. Seit dem 12. Jahrhundert wurde sie vor
allem in Deutschland steig weiterentwickelt bis sie schließlich 1847 durch Theobald
Böhm durch wesentliche Verbesserungen ihre heutige Form fand. Daher bezeichnet
man die Querflöte häufig auch als Böhmflöte.
Schon seit dem frühen 17. Jahrhundert wird die Querflöte als Orchesterinstrument
verwendet. Sie ist mit der Oboe, dem Waldhorn, der Klarinette und dem Fagott auch
Mitglied des Holzbläserquintettes. Als Soloinstrument kommt der Querflöte eine
besondere Bedeutung zu. Viele berühmte Komponisten wie z.B. Haydn, Mozart, Händel,
Hindemith und Quantz, um nur einige zu nennen, komponierten zahlreiche Solowerke
für diese Instrument. So werden der Querflöte oft ruhige, getragene Partien gegeben.
Sie kann aber auch geradezu akrobatische Leistungen vollbringen. Mit
halsbrecherischer Geschwindigkeit bringt sie Läufe hervor und springt von hohen zu
niedrigen Tönen zurück
Flöte spielt bei uns:
Hörproben zum Instrument:
Piccoloflöte in C
kleine Flöte in F
große Flöte in C
Flauto d’amore in B
barocke Flauto d’amore in A oder As
Altflöte in G
Tenorflöte in A oder B
Bassflöte
Kontrabassflöte
Subkontrabassflöte
Allgemeiner Klang
Tonumfang
Solo
Orchestral
Kammermusik