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© 2019 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V Letzte Änderung: 02/2019.
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Details zum Instrument Allgemeines Technik Geschichte
Instrumentenfamilie: Material: Größe: Tonumfang: Herkunft: Instrumentenklasse: 				 Blechblasinstrumente  Überwiegend Messing  2 1/2 Oktaven, mehr ist möglich Ursprünglich ein Signalhorn der Infanterie. Aerophone: Ein Instrument das seinen Klang durch Vibration einer Luftsäule erzeugt.
Flügelhorn
Durch die konische Mensur gestaltet es sich beim Flügelhorn schwieriger einen Stimmzug, wie er bei der Trompete zu finden ist, einzubauen. Die Stimmung des Flügelhorns wird daher üblicherweise durch ein verschiebbares Stimmrohr welches mit einer Klemme fixiertes wird, eingestellt. Dieses Stimmrohr befindet sich direkt hinter dem Mundstück. In der Bauweise Unterscheidet man zwei Arten von Flügelhörnern: Das Jazz-Flügelhorn, welches mit Périnet Ventilen (Pumpventile) ausgestattet ist und das Flügelhorn in deutscher Bauart. Dieses besitzt Drehventile. Das Flügelhorn deutscher Bauart ist auch unter der Bezeichnung Konzertflügelhorn bekannt. Diese werden überwiegend in der traditionellen Blasmusik verwendet. Bei den Konzertflügelhörnern unterscheidt man noch weiter nach böhmischer Mensur (sehr weit) und mährischer Mensur (etwas enger). Eine weitere Variante ist das Kuhlo-Flügelhorn. Dieses ist fast Kreisrund gewunden und die Bezeichnung geht auf Johannes Kuhlo zurück. J. Kuhlo war der Pionier des Posaunenchores
Als Vorläufer des Flügelhorns ist das Bugle bekannt. Es wurde in Frankreich bereits seit dem 12. Jahrhundert als Signalhorn verwendet. Das Bugle hatte in der ursprünglichen Form keine Ventile wodurch seine Tonlage ähnlich wie bei einer Fanfare nur sehr begrenzt war. Um 1830 wurde das Flügelhorn, zeitgleich mit der Trompete, mit Ventilen ausgestattet, wodurch das Flügelhorn gebohren war. Bereits davor (um 1810) gab es das von Joseph Halliday erfundene Klappenhorn. Für die Herkunft der Bezeichnung Flügelhorn gibt es zwei verschiedene Ansätze: Der erste Ansatz ist, dass die Bezeichnung Flügelhorn bereits aus dem 18. Jahrhundert stammt, wo Flügelhörner das Instrument des Flügelmeisters bezeichneten. Der Flügelmeister hatte die Funktion, mit seinen Signalen die verschiedenen Flügel einer Jagdgesellschaft zu koordinieren. Der zweite Ansatzt führt den Namen des Instruments auf seine Verwendung in Militär- und Marschkapellen zurück. Dort wurde das Instrument am linken Flügel, direkt vor den Tenorhörnern (Bass-Flügelhörnern) aufgestellt. Dort sollten Sie zusammen mit dem Alt-, Tenor- und Bariton-horn für größere Durchschlagskraft und Klangbreite sorgen. Das Flügelhorn übertrifft die Trompete deutlich an Geschmeidigkeit und Weichheit des Klanges. Daher spielt das Flügelhorn in der Blasmusik neben der Trompete, die melodietragende Rolle. Das Flügelhorn ist auch das wichtigste Melodieinstrument in der Egerländer Blasmusik. Im Jazz und in der Bigband findet man aber auch sehr häufig die Flügelhörner wieder.
Flügelhorn spielt bei uns:
Hörproben zum Instrument:
Tonumfang Solo
Das Flügelhorn ist das Sopraninstrument aus der Familie der Bügelhörner. Es wird auch „die Geige des Blasorchesters“ genannt. Charakteristisch für das deutsche Blasorchester ist der wohltuende Kontrast zwischen den Flügelhörnern die einen sehr weichen Klang haben und den Trompeten die als Signalinstrumente einen eher scharfen Klang Klang besitzen. Das Flügelhorn wird klanglich und von Zuordnung der Instrumentengruppe irgendwo zwischen der Trompete und dem Waldhorn plaziert. In Bauform und Stimmung ist es der Trompete vergleichbar, allerdings hat das Flügelhorn im Gegensatz zur Trompete ein überwiegend konisches Rohr und eine weite Mensur. Der Rohrdurchmesser wird vom Mundstück bis zum Schallstück ständig größer. Aus diesem Grund zählt es, streng genommen, zu den Horninstrumenten, gespielt wird es aber vorwiegend von Trompetern